Die Oberflächenbehandlung von Zirkonoxidimplantaten durch Laserbearbeitung ist ein hochpräzises Verfahren, das die mikroskopische Struktur der Implantatoberfläche optimiert. Durch den gezielten Einsatz von Laserstrahlen wird die Oberfläche so modifiziert, dass die Rauheit und Topographie verbessert werden, was die Osseointegration, also die Einheilung des Implantats in den Knochen, erheblich fördert. Diese Methode ermöglicht eine kontrollierte Anpassung der Oberflächeneigenschaften, ohne die Materialintegrität von Zirkonoxid zu beeinträchtigen. Dadurch wird die Biokompatibilität und langfristige Stabilität der Implantate im Körper weiter gesteigert, was sie ideal für den Einsatz in der Dental- und Medizintechnik macht.
VORTEILE DES VERFAHRENS SIND INSBESONDERE
- Maßhaltigkeit der Zirkon-Bauteile durch schonenden Abtrag
- Keine Kontamination der Implantatoberfläche durch z.B. Korund (Nachweis durch strenge Qualitätskontrolle akkr. Labore)
- Nachgewiesene Biokompatibilität der Oberfläche durch klinische Überwachung
CHARAKTERISTIK DER OBERFLÄCHE
- Homogene Oberflächenstruktur
- Rautiefe Sa: 1,2 mµ +/- 0,5 mµ
- Visuelle Erscheinung: weiss